IMPORT NL
Mit „superdutch“ hat sich die niederländische Architektur im Jahr 2000 einer internationalen Öffentlichkeit vor allem mit konzeptioneller Leichtigkeit und Innovation bei gleichzeitig ausgeprägtem Bewusstsein für die reiche Architekturtradition des Landes präsentiert. Heute sind die holländischen Architekturbüros weltweit erfolgreich und ihre Architektur wird nicht nur nach Deutschland gerne importiert. Damit hat diese lebendige und aufgeschlossene Architekturszene seit Jahren auch viele deutsche Architekten nach Holland gelockt, die dort vielfältige und inhaltlich äußerst spannende Betätigungsfelder gefunden haben. Die guten Arbeits- und Lebensbedingungen und auch eine vernünftige Nachwuchsförderung machen die Niederlande offensichtlich auch zehn Jahre nach „superdutch“ zu einem attraktiven Ort für Architekten. Wir haben im Wintersemester 2010/2011 stellvertretend drei deutsche Architekten eingeladen, um etwas von den Arbeitsbedingungen und dem Leben „im kreativen Exil“ zu erfahren:
Architekturbüro: Benthem & Crouwel, Marten Wassmann
Termin: 27.10.2010 – 19.00Uhr
Veranstaltungsort: Viehmarktthermen Trier
Architekturbüro: Atelier Kempe & Thill, André Kempe
Termin: 15.12.2010 – 19.00Uhr
Veranstaltungsort: Viehmarktthermen Trier
Architekturbüro: Olaf Gipser Architects, Olaf Gipser
Termin: 12.01.2011 – 19.00Uhr
Veranstaltungsort: Viehmarktthermen Trier